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Honigsorten

Honig lässt sich in drei Grundkategorien unterteilen: Blütenhonig, Honigtauhonig (Waldhonig) und Mischhonig (enthält sowohl Blüten- als auch Honigtauhonig). Werfen wir einen genaueren Blick auf die einzelnen Sorten – vielleicht überrascht es Sie, woher die Bienen den sogenannten Waldhonig beziehen.

Blütenhonig

Blütenhonig entsteht aus dem von Bienen gesammelten Nektar, der aus den Blüten von Pflanzen stammt. Je nach Herkunft des Nektars unterscheidet man verschiedene Sorten:

  • Rapsblütenhonig – sehr verbreitet, gelblich und kristallisiert schnell.
  • Sonnenblumenhonig – leuchtend gelb, sehr süß, leicht säuerlich und angenehm duftend.
  • Lindenhonig – klar bis leicht gelblich, mit feinem Geschmack und Duft, stammt aus Lindenblüten.
  • Akazienhonig – beliebt wegen seines feinen Aromas und seiner Transparenz. Bleibt lange flüssig und kristallisiert kaum.
  • …und weitere Sorten je nach Pflanzenart.

Honigtauhonig (Waldhonig)

Honigtauhonig, auch als Waldhonig bekannt, stammt aus Honigtau – einem süßen Sekret, das von Blattläusen ausgeschieden wird, die sich von Pflanzensäften ernähren, meist von Nadel- und Laubbäumen wie Fichten und Tannen. Die Bienen sammeln diesen Honigtau und verarbeiten ihn zu Honig. Waldhonig hat ein kräftigeres Aroma und bleibt länger flüssig.

Cremehonig

Cremehonig entsteht durch kontrollierte Kristallisation. Manche Honige kristallisieren schnell und werden hart, was die Verwendung erschwert. Beim Cremisieren wird der Honig mechanisch gerührt, wodurch sich die Kristalle abrunden und eine streichfähige Konsistenz entsteht. Am häufigsten wird Blüten- oder Mischhonig cremisiert. Es werden keine Zusatzstoffe verwendet – es handelt sich um eine rein mechanische Verarbeitung.

Wabenhonig

Wabenhonig ist Honig, der direkt in den von Bienen gebauten Waben (Jungfernwaben) enthalten ist. Früher, bevor es Schleudertechnik gab, wurde der Honig direkt aus den Waben gepresst oder mit Wachs gekaut.

Wie teilen die Bienen den Honig nach Sorte?

Entscheidend ist die Blütezeit der jeweiligen Pflanzen. Da jede Pflanze zu einer anderen Zeit blüht, kann der Imker den Honig sortenrein gewinnen. Durch gezieltes Wandern zu bestimmten Trachtgebieten lässt sich sortenreiner Honig erzeugen.

Beispielsweise blüht Raps im April und Mai. Der Imker stellt seine Völker an blühende Felder und sichert so eine ergiebige Rapstracht. Nach der Blüte wird der Honigraum entnommen und sortenreiner Rapshonig geschleudert.

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